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Schmerzliche Niederlage gegen die Lions

Die Bienna Jets verlieren auch das Rückspiel gegen die Luzern Lions und können nur noch durch ein sportliches Wunder einer der beiden Finalplätze erreichen. Viel vorgenommen und wenig erreicht, könnt man das Fazit des vergangenen Spieltags beschreiben.



Die Jets hatten nach zuletzt zwei kämpferischen Leistungen und Siegen sich etwas absetzten können vom Tabellenende und man rechnete sich durchaus Chancen aus die Lions bezwingen zu können. Das Spiel begann für die Jets mit einer kalten Dusche und endete bereits im ersten Drive mit dem 0:7 Rückstand. Dies nach einem langen Pass, welcher die Bieler Verteidigung überraschte. Das erste Quarter stabilisierte sich und die Jets standen zwei Mal kurz vor der Endzone, bei welchem der Versuch mit einem geblockten Fieldgoal endete und der zweite im vierten Versuch durch die Lions gestoppt wurde. Auch in diesem Spiel gehen den Jets die Ideen aus in der «Red Zone» und man war erneut nicht in der Lage vielversprechende Möglichkeiten für sich in Punkte umzuwandeln. Im zweiten Quarter folgte dann gar der 00.14 Rückstand, was dem Bieler Spiel bis zur Pause sichtlich die Dynamik nahm.



Die zweite Hälfte verlief im ähnlichen Kontext. Die Jets sahen sich grösstenteils nicht in der Lage ihre Möglichkeiten zu nutzen und liessen die Lions noch zwei weitere male punkten zur 0:28 Führung. Die vielen individuellen Fehler der Bieler an diesem Spieltag machten es den Lions nicht sonderlich schwer den Sieg früh zu sichern ohne grosse Risiken einzugehen. Erst mit dem allerletzten Spielzug schaften es die Jets mit einem Pass durch die Mitte auf Ryan Boragd den ersten Touchdown zu erzielen und mit dem PAT zum 7:28 war ein frustrierender Spieltag für die Bieler American Footballer beendet.


Die Jets vielen an diesem Spieltag durch viele individuelle Fehler auf, welche es in der Summe nie erlaubten, einen Spielfluss zu erzeugen. Die Probleme sind einerseits mit den vielen verletzten Spielern zu erklären, aber dennoch sind dies alles Punkte, welche jeder Spieler selbst beheben kann. Die Systemumstellung, welche im sechsten Spiel sicher nicht mehr ein Thema sein darf, ist bei zu vielen Spieler noch nicht verinnerlicht worden und wenn nicht alle 11 Akteure sich an Spielzüge und ihre Aufgaben halten, können diese Art von Spielverläufen nicht abgestellt werden.

Die Jets haben nun eine by week und treffen am Pfingstsamstag auswärts auf die Argovia Pirates, ehe dann zum Saison Finale ab dem 12-26. Juni gleich drei Heimspiel in Folge auf die Jets warten.




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